Petitionen

Elke Barth
Sprecherin im Petitionsausschuss

Weitere Mitglieder der Arbeitskreises Petitionen:

• Nina Heidt-Sommer
• Regine Müller
• Oliver Ulloth (Vorsitender im Petitionsausschuss)

Das im Grundgesetz und in der Verfassung des Landes Hessen verankerte Petitionsrecht bietet jeder Bürgerin und jedem Bürger die Möglichkeit, sich direkt an das Parlament zu wenden. Mit einer Petition kann jede Einwohnerin und jeder Einwohner eine individuelle Beschwerde an den Hessischen Landtag richten. Gegenstand können Entscheidungen von hessischen Behörden oder die Anwendung hessischer Landesgesetze sein. Die Abgeordneten im Petitionsausschuss untersuchen und behandeln jede Eingabe und setzen sich so für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger unmittelbar ein.

In der 18. Wahlperiode wurde das Petitionsverfahren aufgrund des Engagements der SPD-Landtagsfraktion vereinfacht. Petitionen können nun nicht mehr nur schriftlich per Post oder Fax, sondern auch „elektronisch/online“ eingereicht werden. Wir werden uns in dieser Legislaturperiode dafür einsetzen, dass auch in Hessen die sogenannte öffentliche Petition eingeführt wird. Diese ist beim Deutschen Bundestag und in einigen Bundesländern bereits seit Längerem möglich. Hierbei werden ausgewählte Petitionen nach Rücksprache mit den Petenten bei besonderem öffentlichen Interesse im Internet eingestellt, und es besteht für andere Personen die Möglichkeit, diese „mit zu zeichnen“ und öffentlich zu diskutieren. Auf diese Weise kann einer einzelnen Petition mehr Gewicht verliehen werden.

Sprecherin im Petitionsausschuss

Elke Barth, MdL

Elke Barth wurde 1965 in Frankfurt geboren und wohnt mit ihrem Mann in Bad Homburg. Ihr Germanistik-Studium hat sie im Jahr 1993 mit dem Magisterabschluss in Neueren Philologien beendet. Beruflich war sie anschließend in verschiedenen Funktionen im Vertrieb und Marketing im Bereich Food Ingredients (Lebensmittelzutaten) in der Industrie tätig. Neben ihrem Beruf engagierte sich  Elke auch viele Jahre als ehrenamtliche Betriebsrätin, zuletzt als alleinige Standortbetriebsrätin des dänischen Unternehmens Danisco – bis zum Übergang zum amerikanischen DuPont-Konzern, der Danisco im Jahr 2011 übernahm. Seit dem 18. Januar 2014 gehört Elke als…

Bild: Christof Mattes; CC BY-SA 4.0
Mitglied im Ausschuss

Regine Müller, MdL

Regine Müller wurde 1959 geboren und ist in Schwalmstadt zu Hause. Sie ist nicht verheiratet und lebt in einer „Familien WG“. Regine Müller schloß die Schule mit der Mittleren Reife ab, danach besuchte sie Fachschule für Sozialpädagogik mit dem Erwerb der Fachhochschulreife und der Qualifikation als staatlich anerkannte Erzieherin. Nach einer Weiterbildung in Stuttgart arbeitete sie als Waldorfkindergärtnerin in Hamburg und München. Von 1985 bis 2008 war Regine Kindergartenleiterin in Frielendorf- Obergrenzebach und Frielendorf. Regine seit mehr als 20 Jahren ist sie Vorsitzende des SP Ortsvereins Ziegenhain und übt Vorstandsarbeit…

Bild: Christof Mattes; CC BY-SA 4.0
Mitglied im Ausschuss

Nina Heidt-Sommer, MdL

Nina Heidt-Sommer wurde 1978 in der Stadt Lahn (Gießen) geboren und wuchs in Biebertal auf. Nach dem Abitur an der Gesamtschule Gießen-Ost 1998 studierte sie Lehramt an Grundschulen mit den Fächern Evangelische Religion, Deutsch und Englisch an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2005 arbeitete sie als Lehrerin an der Grundschule Gießen-West. Nina Heidt-Sommer ist Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und seit 2013 Vorsitzende im Team des Kreisverbands Gießen. Seit 2019 ist sie Vorsitzende im Team des GEW Bezirksverbands Mittelhessen und seit 2021 Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand der GEW Hessen…

Bild: Christof Mattes; CC BY-SA 4.0
Vorsitzender im Petitionsausschuss

Oliver Ulloth, MdL

Oliver Ulloth wurde am  1. Dezember 1983 in Kassel geboren und wuchs in Vellmar auf. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Nach dem Abitur an der Friedrich-List-Schule Kassel im Jahr 2003 war er Zivildienstleistender beim Deutschen Roten Kreuz. An der Georg-August-Universität Göttingen hat Oliver Ulloth ab 2004 Rechtswissenschaften bis zur Zulassung zum Ersten Staatsexamen studiert. Parallel zum Studium arbeitete er als studentische Aushilfskraft im Insolvenz- und Wirtschaftsrecht in einer Kasseler Kanzlei. Nachdem der Arbeitgeber seines Vaters im Jahr 2010 in die Insolvenz geriet, entschied er sich gegen einen Beruf als Jurist und ging den Schritt in die Selbständigkeit. Seinen Abschluss…