Thorsten Schäfer-Gümbel unterstützt das „Netzwerk gegen Diskriminierung Hessen“

Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende und hessische Landes- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel widmet seine Facebook-Aktion für besonderes gesellschaftliches Engagement in dieser Woche dem Netzwerk gegen Diskriminierung Hessen. „Diskriminierungen erleben Menschen nicht nur wegen ihrer Herkunft oder Religion. Auch Frauen, Alte, Junge, Behinderte oder Homosexuelle sehen sich oft alltäglichen Vorurteilen ausgesetzt. Kaum jemand weiß aber, dass man sich rechtlich dagegen wehren kann. Hier unterstützt das Netzwerk gegen Diskriminierung Hessen und berät Hilfesuchende", sagte Schäfer-Gümbel am Freitag.

Jede Woche stellt Schäfer-Gümbel auf seiner Facebook-Seite ein anderes bürgerschaftliches Projekt vor und wirbt für dessen Unterstützung (www.facebook.com/thorstenschaeferguembel).

Im Netzwerk gegen Diskriminierung Hessen sind fast einhundert Organisationen zusammengeschlossen mit dem Ziel, gegen Diskriminierung aufgrund ethnischer Herkunft, der Religionszugehörigkeit, körperlicher Einschränkungen, der Hautfarbe, des Geschlechts, des Alters oder sexueller Identität in Hessen vorzugehen. Die Mitglieder des Netzwerks wollen benachteiligende Strukturen kenntlich machen und Betroffenen Wege aufzeigen, sich gegen Ungleichbehandlung zur Wehr zu setzen.

Betroffene wissen oft nicht, wie sie sich im Falle einer Diskriminierung verhalten sollen. Unzureichende beziehungsweise fehlende Beratungsangebote und nicht ausreichende rechtliche Mittel sind ausschlaggebend dafür, dass Menschen, die diskriminiert werden, sich von der Gesellschaft abwenden. Denn wer benachteiligt wird und keine Unterstützung erhält, erfährt doppelt Ausgrenzung und fühlt sich isoliert.

Dabei bietet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in vielen Fällen eine gute Grundlage, um gegen Diskriminierungen vorzugehen. So ist es beispielsweise bei der Besetzung einer Stelle untersagt, Menschen auf Grund der oben genannten Merkmale zu benachteiligen.

Das Netzwerk baut einen landesweiten Diskriminierungsschutz auf, die Mitglieder machen benachteiligende Strukturen kenntlich und zeigen Betroffenen Wege auf, wie sie sich Gehör verschaffen und ihre Rechte einfordern können.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.netzwerk-gegen-diskriminierung-hessen.de und https://www.facebook.com/groups/netzwerkhessen/?fref=ts