
Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende und hessische Landes- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel widmet seine Facebook-Aktion für besonderes gesellschaftliches Engagement in dieser Woche dem Verein Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. (IDA). Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) ist ein Dienstleistungszentrum, das in den Themenfeldern (Anti-)Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Interkulturelle Öffnung, Diversität, Anti-Diskriminierung und Migration informiert, dokumentiert, berät und qualifiziert. Eine tolle Arbeit, die Unterstützung verdient, sagte Schäfer-Gümbel am Freitag.
Jede Woche stellt Schäfer-Gümbel auf seiner Facebook-Seite ein anderes bürgerschaftliches Projekt vor und wirbt für dessen Unterstützung (www.facebook.com/thorstenschaeferguembel).
Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) wurde 1990 auf Initiative von demokratischen Jugendverbänden in der Bundesrepublik Deutschland gegründet, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Derzeit sind 29 Verbände Mitglied des IDA, darunter Mitgliedsorganisationen des Deutschen Bundesjugendrings, des Rings politischer Jugend, die Deutsche Sportjugend und der Verein "Mach‘ meinen Kumpel nicht an!". IDA ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Vorstand sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedsverbände zusammen setzt.
Zu den Aufgaben von IDA zählt es, über Beobachtungen und Entwicklungen von Rassismus zu informieren. IDA sammelt Informationen aus den Themenbereichen Rassismus, Rechtsextremismus, Migration, Interkulturelle Öffnung und Diversität und gibt sie an interessierte Personen und Organisationen weiter. Dies sind vorwiegend Jugendverbände, Vereine, Initiativen, Schulen sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Jugendarbeit. Rassismus und Rechtsextremismus sind gesamtgesellschaftliche Phänomene, mit denen sich alle Staaten Europas auseinandersetzen müssen. Es gibt keine gesellschaftliche Schicht, die frei wäre von rassistischen oder rechtsextremen Tendenzen und Entwicklungen. Sie liegen – wo sie nicht in unterschiedlichsten Erscheinungsformen offen zu Tage treten – zumindest in latenter Form vor. Um gegen Vorurteile, Rassismus, Rechtsextremismus und Ethnozentrismus anzutreten, bedarf es zuerst ausführlicher und in der Tiefe recherchierter Informationen. Hierbei sind Entstehung und Ursachen dieser Probleme von ebenso großer Bedeutung wie deren Wirkungsweisen und Erscheinungsformen. Schließlich muss den vielgestaltigen Problemen mit zahlreichen Gegenmaßnahmen begegnet werden. Das Spektrum reicht von verständlichen Argumenten über praktische Angebote und Übungen bis zu Hinweisen für mögliche Aktionsformen.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.idaev.de/