Thorsten Schäfer-Gümbel unterstützt die Initiative „EXIT-Deutschland“

Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende und hessische Landes- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel widmet seine Facebook-Aktion für besonderes gesellschaftliches Engagement in dieser Woche der Initiative „EXIT-Deutschland“. „EXIT-Deutschland hilft Menschen, die mit dem Rechtsextremismus brechen und sich ein neues Leben aufbauen wollen, hilft beim Ausstieg aus rechtsextremen Gruppen und ihrer Ideologie, sowie der Integration in das gesellschaftliche Leben und entwickelt Strategien mit dem Ziel, der Deradikalisierung von verfassungsfeindlichen Bestrebungen und der Prävention bei extremistischer Kriminalität", sagte Schäfer-Gümbel am Freitag.

Jede Woche stellt Schäfer-Gümbel auf seiner Facebook-Seite ein anderes bürgerschaftliches Projekt vor und wirbt für dessen Unterstützung (www.facebook.com/thorstenschaeferguembel).

EXIT-Deutschland wurde im Jahr 2000 gegründet und hilft Aussteigewilligen, neue Perspektiven außerhalb der rechtsextremen Szene zu entwickeln. Dabei werden Kontakte vermittelt und es gibt praktische Hilfen. Es wird auf Fragen von Sicherheit, sozialen Aspekten und der persönlichen Aufarbeitung eingegangen. EXIT setzt seine langjährigen Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit dem militanten Extremismus sowie gesellschaftlichen, ideologisierten und schematisierenden Verhaltensmustern ein.
Es werden den Betroffenen Möglichkeiten für und nach einem Ausstieg aufgezeigt, kritische Hinweise gegeben, aber auch Grenzen gesetzt. Das schließt die Suche nach dem besten Weg mit ein. EXIT arbeitet mit den Menschen an der Neugestaltung der persönlichen Beziehungen und der Neuorientierung im Alltag, wie zum Beispiel in der Schule, in der Lehre und im Beruf und bietet Unterstützung dabei, die Chance des Neubeginns konsequent zu ergreifen.
Die Initiative analysiert rechtsextreme Bestrebungen und klärt darüber auf, stellt Möglichkeiten des Eintretens für Freiheit und Würde jedes Menschen, sowie der Deradikalisierung dar. EXIT-Deutschland berät Projekte und Institutionen.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.exit-deutschland.de