
Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende und hessische Landes- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel widmet seine Facebook-Aktion für besonderes gesellschaftliches Engagement in dieser Woche dem Verein Zuflucht Kultur e.V.. Der Verein setzt sich für Völkerverständigung durch Kultur ein und schafft mit vielen politisch-sozialen Auftritten mit geflohenen Künstlern eine menschliche Begegnung auf dem Boden der Kultur", sagte Schäfer-Gümbel am Freitag.
Jede Woche stellt Schäfer-Gümbel auf seiner Facebook-Seite ein anderes bürgerschaftliches Projekt vor und wirbt für dessen Unterstützung (www.facebook.com/thorstenschaeferguembel).
Der im Mai 2014 gegründete gemeinnützige Stuttgarter Verein Zuflucht Kultur e.V. hat den Zweck, Kunst, Kultur und Völkerverständigung zu fördern. Ziel ist Integration durch Kultur.
Die Förderung dient insbesondere der Unterstützung von musikalischen Veranstaltungen, Konzerten, szenischen Aufführungen und Liederabenden. Veranstaltungen und Programme zur Förderung der Integration in die Kultur vor Ort, insbesondere durch Kulturveranstaltungen und Förderung von Begegnungen mit Menschen und Familien in der Region sind weiterer Vereinszweck.
Ein wichtiges Ziel ist die Pflege und Entwicklung von Bindungen zur Bevölkerung und zu kulturellen Einrichtungen im In- und Ausland. Die Vereinigung vieler Nationen im Rahmen eines interkulturellen Austausches trägt als weiteres Vereinsziel zur Völkerverständigung bei.
Weiteres besonderes Ziel ist die Förderung kultureller Projekte, die Menschen eine temporäre kulturelle Zuflucht geben. Darunter zum Beispiel Menschen, die politisch, physisch oder psychisch verfolgt werden oder deren Lebensgrundlage durch Krieg und Verfolgung bedroht ist oder sonstige die Eigenbestimmtheit des Menschen verletzende Ereignisse. Der Verein fördert das Schaffen einer Anerkennungs- und Willkommenskultur für Menschen mit Migrationshintergrund, auch mit lokalen und regionalen Akteuren zusammen. Er vermittelt überdies Bildung und Kenntnisse über Kultur.
Zuflucht Kultur will sich auch weiterhin als Mittler zwischen Flüchtlingen, Sozialarbeitern, Stiftungen, Bevölkerung, Künstlern, Publikum und Politikern einsetzen.
Mehr Infos: http://www.zufluchtkultur.de