Thorsten Schäfer-Gümbel unterstützt das „Forum Ziviler Friedensdienst e.V.“

Der hessische SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel widmet seine Facebook-Aktion für besonderes gesellschaftliches Engagement in dieser Woche dem Verein „Forum Ziviler Friedensdienst“. „Der Verein trägt maßgeblich dazu bei, die interkulturellen Beziehungen zu stärken und die Verständigung und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Gerade angesichts der aktuellen Ereignisse in einigen Weltregionen ist es unabdinglich, kontinuierlich für Frieden und ein gemeinsames Miteinander zu werben und dafür zu arbeiten“, sagte Schäfer-Gümbel am Freitag.

Jede Woche stellt Schäfer-Gümbel auf seiner Facebook-Seite ein anderes gemeinnütziges Projekt vor und wirbt für dessen Unterstützung (https://www.facebook.com/thorstenschaeferguembel).

Eine Weltgesellschaft, die Ihre Konflikte ohne Gewalt austrägt und eine Kultur der Gewaltfreiheit – dies sind die Ziele des Forums Ziviler Friedensdienst (forumZFD). Im In- und Ausland setzt sich der Verein mit seinen Mitgliedern für eine Abkehr von gewaltgestützter Politik, für die Stärkung ziviler Mittel in Staat und Gesellschaft und für eine demokratische Teilhabe aller sozialen, ethnischen und religiösen Gruppen ein.

„Frieden braucht Fachleute“ – gemäß diesem Grundgedanken wurde im Jahr 1996 das forumZFD gegründet. In seiner Akademie für Konflikttransformation bietet es lebens- und berufserfahrenen Menschen Qualifizierungskurse zur Friedensfachkraft und Trainings zu Themen der zivilen Konfliktbearbeitung an. Sie werden zu Fachkräften im zivilen Friedensdienst ernannt und zur professionellen Konfliktbearbeitung in Krisenregionen entsendet. Gemeinsam mit dialogbereiten Partnern wirken sie mit an der Überwindung von Hass und Gewalt und dem Aufbau friedensfördernder Strukturen.

Das von 37 Mitgliedsorganisationen und etwa 130 Einzelmitgliedern getragene forumZFD führt Projekte des zivilen Friedensdienstes in Nahost, auf dem westlichen Balkan und in Südostasien durch. Zu der Arbeit dort gehören die Aufklärung über die Entstehung und die Konsequenzen gewaltsamer Konflikte, der Aufbau von Dialog zwischen den Konfliktparteien, die Förderung der Zivilgesellschaft und die Reintegration von Flüchtlingen und ehemaligen Kämpfern. Innerhalb Deutschlands unterstützen unsere Fachkräfte als "kommunale Konfliktberater" Stadtgesellschaften, die im Kontext von Migration und Strukturwandel Spannungen durchleben.

Weitere Informationen sind auf der Homepage des Forum Ziviler Friedensdienst zu finden: www.forumzfd.de oder im Facebook: www.facebook.com/forumZFD