Tobias Eckert: Grüner Minister setzt schwarz-gelbe Politik fort

„Die Antworten des hessischen Wirtschaftsministers Al-Wazir auf unsere Fragen im Berichtsantrag zur Förderung der Games und Spieleentwicklung in Hessen zeigen, dass von den früher geforderten Veränderungen in der Förderung der Kreativwirtschaft Seitens des Oppositionspolitikers Al-Wazir aus seinem jetzigen Ministeramt heraus nichts mehr zu hören ist. Statt die Förderpolitik in Hessen stärker auf neue, junge Unternehmen zu fokussieren und die inhaltliche Förderung der Kreativszene voranzutreiben, behaart Herr Al-Wazir auf den bisherigen, an den Bedürfnissen der Kreativwirtschaft vorbeigehenden Antworten der schwarz-gelben Landesregierung. Wir müssen feststellen: Der Politikwechsel ist auch in diesem Politikbereich ausgeblieben“, sagte Eckert, der in der SPD-Landtagsfraktion für den Bereich Kreativwirtschaft zuständig ist, am Freitag in Wiesbaden.

„Viele Ansätze des Landes Hessen gehen an den Bedürfnissen und Notwendigkeiten der Kreativschaffenden vorbei. Ein Wechsel der Förderpolitik ist notwendig, um den Standort Hessen insgesamt und den Standort Frankfurt RheinMain besonders in diesem wichtigen Cluster der hessischen Wirtschaft zu unterstützen. Unter dem neuen Minister gibt es lediglich andere Überschriften für eine weiterhin veraltete Politik“, so der SPD-Abgeordnete.