
Der feuerwehrpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Dieter Franz hat den 120 Helferinnen und Helfern im Namen der SPD-Fraktion für deren Einsatz bei der Schneekatastrophe in Slowenien seinen Dank ausgesprochen. Als gute Nachbarn in Europa haben auch wir Hessen die Slowenen in dieser schwierigen Lage unterstützt. Den Helferinnen und Helfern der Feuerwehren aus Gießen, Lich und Wiesbaden möchte ich für ihren Einsatz ebenso danken, wie den Helferinnen und Helfern des THW Wetzlar. 120.000 Menschen waren von einem flächendeckenden Stromausfall betroffen die zur Verfügung gestellten Notstrom-Großaggregate haben einen wesentlichen Beitrag leisten können, dass die dramatische Situation behoben werden konnte und zum Beispiel auch Krankenhäuser mit Strom versorgt werden konnten. Die Helferinnen und Helfer waren damit die besten humanitären Botschafter für unser Bundesland und für ganz Deutschland, sagte Franz am Donnerstag in Wiesbaden.
Mein Dank gilt bei dieser Gelegenheit auch den Angehörigen, die den Helferinnen und Helfern den nötigen Freiraum für dieses Engagement geben. Auch die Freistellung der Arbeitgeber für diesen humanitären Einsatz darf nicht unerwähnt bleiben, weil diese Freistellung heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit mehr ist, so der SPD-Politiker.
Es ist wichtig, dass wir die Leistungen, insbesondere der freiwilligen Hilfskräfte, in angemessener Form würdigen. Eine zusätzliche Anerkennung der Hilfskräfte für ihren unermüdlichen Einsatz hat es durch den einstimmigen Beschluss des Landtages gegeben. Wir bemühen uns auf allen Ebenen um eine bessere Anerkennungskultur daher rege ich an, die Helferinnen und Helfer des Slowenieneinsatzes zum Hessentag nach Bensheim einzuladen, so Franz.