
Der verkehrspolitische Sprecher Uwe Frankenberger hat den Gerichtsentscheid des Bundesverwaltungsgerichts zum Weiterbau der A 44 zwischen Helsa-Ost und Hessisch Lichtenau begrüßt. Es wurde Zeit, dass es weiter geht. Wir hoffen jetzt, dass die noch ausstehenden Planfeststellungsverfahren für die A 44, etwa das heute von Posch unterzeichnete, nicht zu erneuten gerichtlichen Auseinandersetzungen führen, so Frankenberger. Endlich sei Rechtssicherheit hergestellt und es könne weiter gebaut werden. Durch die mangelhafte Planung der Landesregierung verschiebe sich der Bau der A 44 immer weiter. Die Autobahn darf nicht als hunderte Millionen Euro teures Stückwerk enden, sagte der SPD Politiker am Donnerstag in Wiesbaden.
Ein wirtschaftsstarkes und durch den Verkehr sehr belastetes Land wie Hessen sei auf eine funktionierende Straßeninfrastruktur angewiesen. Frankenberger erinnerte daran, dass die CDU-geführten Landesregierungen seit 1999 einen Stillstand beim Weiterbau der A 44 verantworten mussten, weil in dieser Zeit gerade einmal ein Abschnitt von vier Kilometern fertiggestellt wurde.