Suizid eines Untersuchungsgefangenen in der JVA Fulda muss dringend aufgeklärt werden

Der Fall der Selbsttötung eines 63- jährigen Untersuchungshäftlings in der JVA Fulda, wirft für die justizpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Heike Hofmann „viele Fragen auf“. Laut Berichterstattung durch hr-online hatte sich der Untersuchungshäftling am Sonntagabend in seiner Zelle erhängt. „Wie konnte es zu der Selbsttötung kommen und womit konnte sich der Untersuchungshäftling erhängen?“, fragte die SPD-Abgeordnete.

Diesen Fragen müsse man im zuständigen Fachausschuss diese Woche (Unterausschuss Justizvollzug, Mittwoch, 18. Januar, 15 Uhr) nachgehen. „Wichtig ist für uns vor allem, dass die gebotene Sorgfaltspflicht eingehalten worden ist“, so die SPD-Politikerin. „Dies muss am Mittwoch im Unterausschuss Justizvollzug geklärt werden.“