Günter Rudolph (SPD): Austritt von Pöpel belegt desolaten Zustand der hessischen FDP

Als mehr als deutlichen Beleg für den desolaten Zustand der hessischen FDP hat der Parlamentarische Geschäftsführer der hessischen SPD Günter Rudolph den Parteiaustritt der Wiesbadener Stadtverordneten Brigitte Pöpel bezeichnet. „Frau Pöpel malt in ihrer Erklärung ein desaströses Bild der Freidemokraten. Sie muss es am Besten wissen, schließlich kennt sie die Partei von innen“, so Rudolph.

Pöpel hatte in einer persönlichen Erklärung die Fraktion der FDP in Wiesbaden als eine Gruppe junger, männlicher, frauen- und familienfeindlicher Karrieristen bezeichnet. Auch Landes- und Bundesebene unterschieden sich von dieser Struktur nicht. Weiter vertrete die FDP nicht mehr den Liberalismus in der politischen Landschaft. „Die FDP löst sich auf. Erst sind die Wähler in Scharen weggelaufen. Nun wenden auch engagierte Mitglieder ihr den Rücken zu. Die FDP hat sich überlebt“, so Rudolph.