Plakataktion typisch schwarz-gelb – schlecht kopiert und dilettantisch umgesetzt

Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Günter Rudolph hat die heutige Plakataktion von Schwarz-Gelb als „exemplarisch für die schwarz-gelbe Politik“ bezeichnet. „Die Idee wurde bei der SPD kopiert und dann völlig dilettantisch umgesetzt“, sagte Rudolph mit Verweis auf eine Aktion der rheinland-pfälzischen und hessischen SPD vor rund einem Jahr. „Schwarz-gelb fällt einfach nichts mehr ein – ihre Politik ist völlig inhaltsleer!“

„Ein einziges Plakat, an einer schlecht einsehbaren Stelle aufgestellt, macht aus der rückschrittlichen und technokratischen Bildungspolitik in Hessen keinen großen Wurf“, so Rudolph zu der Plakatvorstellung, die ursprünglich synchron zur Sitzung des Hessischen Landtags geplant war. Schwarz-Gelb solle sich lieber an der erfolgreichen Kinderbetreuungspolitik in Rheinland-Pfalz orientieren, dort sind alle Kindergartenplätze gebührenfrei, und sich mit den echten Problemen des Landes beschäftigen. Die Gegenproteste bei der Plakatvorstellung hätten deutlich die Unzufriedenheit der Menschen mit der Regierung in Wiesbaden gezeigt. „Schwarz-Gelb in Hessen hat ausgedient, da helfen auch keine noch so großen Plakate.“