
Der hessische SPD-Fraktions- und Landesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat die heutige Sitzung des Energiegipfels als im Kern konstruktiv bezeichnet, gab aber zu bedenken, dass wichtige Bereiche bislang noch nicht thematisiert worden seien. Schwierige Fragen, wie etwa die Zukunft der Kohlekraft und der damit verbundenen Entscheidung zu Staudinger 6, wurden in den Arbeitsgruppen noch gar nicht aufgerufen, sagte der SPD-Politiker und Vorsitzende der SPD-Energiekommission am Montag in Wiesbaden. Hier bleibe abzuwarten, wie sich die Gespräche entwickelten. Der Atomausstieg darf nicht gegen die 2-Grad-Klimaschutzziele ausgespielt werden.