Uwe Frankenberger (SPD): Minister Posch muss Missstände bei der HessenAgentur aufklären

Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Uwe Frankenberger hat den heutigen Bericht der Bild-Zeitung, in dem neuerlich über Missstände bei der HessenAgentur berichtet wird, als „besorgniserregend“ bezeichnet. „Die HessenAgentur mit ihrem umstrittenen Chef Jürgen Illing kommt aus den Schlagzeilen einfache nicht heraus. Wirtschaftsminister Posch muss endlich für Ruhe sorgen“, sagte Frankenberger. In der Aktuellen Stunde am Donnerstag, 9.00 Uhr werde die SPD das Thema HessenAgentur aufrufen.

Der Wirtschaftsförderungsagentur komme schließlich eine zu wichtige Funktion im Land Hessen zu, als dass sie es sich leisten könne, dauerhaft in Verruf zu geraten. „Die Agentur repräsentiert Hessen auch nach außen. Wenn hier regelmäßig Negativartikel auftauchen, ist das für die Glaubwürdigkeit und ihre Arbeit im Allgemeinen nicht gerade zuträglich“, so Frankeberger. Die Landesregierung müsse gewährleisten, dass die hessische Wirtschaftsförderung auch in Zukunft den Standort Hessen voranbringen könne. Die Zustände seien unerträglich.

„Wir erwarten, dass baldmöglichst die lange angekündigten Neustrukturierungspläne für die HessenAgentur vorgelegt werden“, so Frankenberger. Die Agentur müsse endlich aus den Schlagzeilen verschwinden und wieder in einen reibungslosen Betrieb zurückkehren.