Frau Henzler kehrt die offenkundigen Defizite unter den Teppich statt mutig Konsequenzen zu ziehen, so Habermann. Der Bericht müsse hingegen aufrütteln. Die Ministerin habe wohl als Juniorpartnerin von Roland Koch weder den Mut noch die Kraft, Veränderungen der hessischen Schullandschaft vorzunehmen.
Wir würden das sehr bedauern, sagte Habermann. Jetzt gelte es, den Bericht gemeinsam aufzuarbeiten, die genannten Defizite wie beispielsweise bei der individuellen Förderung von Kindern anzupacken und zu beseitigen. Die SPD ist bereit, engagiert mitzuarbeiten, wenn die Ministerin sich auf den Weg macht, unsere Schulen für Kinder, Eltern und Lehrer besser zu machen.
