Das ISET ist sehr bedeutend für die Solarregion Nordhessen. Bereits heute arbeiten rund 2.500 Menschen im Bereich der dezentralen erneuerbaren Energietechnologien in Nordhessen. Das ISET leistet hier durch seine Innovationen einen wichtigen Beitrag, um Arbeitsplätze im Bereich der Solartechnologie weiter auszubauen, so Frankenberger.
Der geschäftsführende Ministerpräsident Roland Koch sollte in seiner Festrede, die er anlässlich des Festaktes am heutigen Freitag hält, nicht verschweigen, dass er in den letzten Jahren nicht viel dazu beigetragen hat, dass das ISET hervorragende Arbeit leisten konnte. Im Zuge der Operation Düstere Zukunft hat die Landesregierung zum Beispiel von 2003 auf 2004 20 Prozent der Zuweisungen gekürzt. So lässt sich festhalten, dass das ISET nicht wegen, sondern trotz der Landesregierung dieses hohe Niveau erreichen konnte, kritisierte Frankenberger.
Als besonders erfreulich bezeichnete er die Aufnahme des Instituts für Solartechnologie (ISET) in die Fraunhofer Gesellschaft. Vor allem die finanzielle Ausstattung des ISET werde sich durch diese Aufwertung verbessern. Damit wird nicht nur die Solarregion Nordhessen gestärkt, sondern vor allem ein wichtiger Beitrag zum Ausbau der wissenschaftlichen Forschung in Kassel geleistet, so Frankenberger.