Allerdings könne daraus nicht geschlossen werden, dass dies die völlige Gleichstellung des genetischen und des normalen Fingerabdrucks rechtfertige. Die CDU muss endlich einmal zur Kenntnis nehmen, dass auch durch den so genannten nicht codierten Bereich der DNS zahlreiche über den Bedarf des Spurenabgleichs hinausgehende Informationen als Daten offen gelegt werden, so Faeser.
Insoweit werde mit dem genetischen Fingerabdruck erheblich tiefer in die informationelle Selbstbestimmung des Einzelnen eingegriffen. Darin liege der deutliche Unterschied zum normalen Fingerabdruck.