Heike Habermann (SPD): Bildungsmonitor 2008 – Hessen weiter hinten

Damit setze sich die Serie der negativen Bewertungen für die Schulpolitik Kochs fort. Und damit werde auch noch einmal die Notwendigkeit des Politikwechsels in Hessen deutlich. „Wahrscheinlich wird die Landesregierung jetzt wieder mitteilen, dass die Erstellung der Studie anzuzweifeln sei oder aber der geschäftsführende Kultusminister Banzer wird bei allen passenden und unpassenden Gelegenheit davon sprechen, dass aber jetzt alles besser werde“, vermutete Habermann.

Besser könne es aber in der hessischen Bildungspolitik nur werden, wenn die Schwerpunkte anders gesetzt würden: Echte Ganztagsschulen müssten eingerichtet werden, individuelle Förderung ausgebaut und die frühe Bildung der Kinder dringend verbessert werden. „Wir werden als SPD in den kommenden Wochen und Monaten die Weichen in die Zukunft stellen und dafür sorgen, dass die hessischen Schulen im Interesse ihrer Kinder endlich ihre Potentiale entfalten können“, so Habermann.