Es stellt sich allerdings die Frage, ob wir für solche Fragen Gesetze brauchen, so Fuhrmann. Darüber hinaus verlange der Vorschlag der Grünen eine Vorlage des Armuts- und Reichtumsberichts im zweijährigen Rhythmus. Diese Forderung schießt über das Ziel hinaus, dann sind zu viele Akteure nur noch mit Datensammlungen beschäftigt. Die SPD will einen Armuts- und Reichtumsbericht, der einmal pro Legislaturperiode des Landtages vorgelegt wird. Auf dieser Grundlage lässt sich gut arbeiten, sagte Fuhrmann.