Die SPD teile die Forderung nach einem Armuts- und Reichtumsbericht, nach mehr Mitteln für frühe Bildung, längerem gemeinsamen Lernen und Ganztagsschulen, um mehr Chancengleichheit zu erreichen. Einigkeit bestehe auch bei der Forderung der Liga nach einem Mindestlohn und nach einem umfassenden Tariftreuegesetz. Ebenso wie die Liga sind wir der Auffassung, dass Behinderte Hilfen aus einer Hand bekommen sollen und dass dazu das Hessische Ausführungsgesetz zum SGB XII angepasst werden muss, sagte Fuhrmann weiter. Dass die Liga auch die Menschen ohne Aufenthaltsstatus nicht aus den Augen verliere und deren Situation verbessern wolle, stoße bei der SPD ebenfalls auf Zustimmung.
Wir haben einen hohen Grad an Übereinstimmung. Es wäre gut für Hessen, wenn die SPD gemeinsam mit den Sozialverbänden das soziale Netz wieder neu knüpfen kann, so Fuhrmann abschließend.