Ernährungsgewohnheiten würden in der Kindheit erlernt und seien später kaum mehr zu verändern. Das gilt sowohl für die Zusammenstellung als auch für die Haltung zum Essen, so Spies. Auch ausfallender Sportunterricht von mehr als zehn Prozent sei völlig inakzeptabel. Inzwischen beantwortet die Landesregierung Fragen nach Sportunterricht überhaupt nicht mehr. Wir brauchen aber mehr Schulsport – und nicht weniger!
Dabei sei neben der Ernährung an Schulen und Kindertagesstätten auch die körperliche Bewegung nicht nur zur Vorbeugung im Kindesalter wichtig. Auch hier bilden sich früh Gewohnheiten heraus, so Spies. Kinder, die wegen Übergewicht Schwierigkeiten im Sport hätten, würden sich aus Angst vor Hänseleien eher drücken und auch später kaum mehr einen Zugang finden.
Hier muss die Landesregierung in ihrem ureigensten Zuständigkeitsbereich endlich aktiv werden – mit Homepages ist es nicht getan, so Spies abschließend.