Union und FDP müssten jetzt endlich ihre Realitätsverweigerung beenden und den Atomausstieg akzeptieren. Roland Koch träumt von neuen Atomkraftwerken, Umweltminister Dietzel spricht von weiteren 50 Jahren Nutzung der Atomenergie. Doch diese Dinosaurier-Technik ist weder ökologisch noch ökonomisch vertretbar. Der Umstieg auf Erneuerbare Energien verbindet Arbeit und Sicherheit. Mit der SPD könne Hessen zur Vorzeigeregion für die Nutzung Erneuerbarer Energien werden.
Mit ihrem Landesenergieprogramm zeige die Hessen-SPD, dass der Ersatz des Atomstroms durch Erneuerbare Energien machbar sei. Nur die Erneuerbaren Energien sind geeignet, die wichtigsten energiepolitischen Ziele – sichere Energieversorgung, Ausstieg aus der Atomkraft, Klimaschutz und Unabhängigkeit von Energieexporten – gleichzeitig zu verfolgen.
Ypsilanti forderte die CDU und Ministerpräsident Koch auf, sich endlich von der Propaganda zu verabschieden, dass die Atomkraft notwendig sei, um den Anstieg von klimaschädlichen CO2-Emmissionen zu verhindern. Das Argument ist widerlegt. Der Atomausstieg ist notwendig und möglich, ohne zusätzlich auf fossile Energieträger zurückzugreifen.