„Hier melden sich in dieser Weise zum ersten Mal Fachleute zu Wort, die von der Befürworterseite nicht in der üblichen Weise ignoriert werden können. Wir raten allen Entscheidungsträgern dringend, diesen Widerstand ernst zu nehmen“, so der Wiesbadener Abgeordnete Marco Pighetti. „Vor allem, nachdem bekannt geworden ist, dass ausreichend Gas für das fast noch neue bereits bestehende und weniger umweltschädigende Gaskraftwerk zur Verfügung stehen wird.“

Gernot Grumbach, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Die Alternativ-Vorschläge zum Neubau eines Kraftwerkes, das über 20 Prozent mehr Kohlendioxid als gegenwärtig erzeugen wird, sind für alle Betrachter nachvollziehbar. Es darf hier keine Anlage entstehen, die mit Steinkohle aus Südafrika oder Kolumbien 40 Jahre lang massiv zur Klimaschädigung beitragen wird. Unser Ziel in Hessen ist und bleibt die endgültige Ersetzung aller CO2-emitierenden Kraftwerke durch umweltfreundliche Erneuerbare Energien.“