Die Entscheidung der BA ist praxisfern und nicht hinnehmbar so Siebel. Der Kulturmetropole Frankfurt und dem gesamten Rhein-Main-Gebiet wird damit auf diesem Feld eine wichtige Steuerungsmöglichkeit genommen. Das ist ein schwerer Schlag für die Kunden und schlimmer noch: für viele Künstlerinnen und Künstler der Region verschlechtern sich künftig die Chancen auf Beschäftigung.
Viele jungen Künstler, für die der Künstlerdienst wichtige Aufbau- und Vermittlungsarbeit geleistet habe und die nicht von privaten Agenturen vertreten würden, hätten jetzt schlicht schlechtere Beschäftigungsmöglichkeiten. Der Künstlervermittlungsdienst muss in Frankfurt bleiben forderte Siebel. Es ist widersinnig von der Kulturregion Rhein-Main zu reden, aber tatenlos zuzusehen, wie eine wichtige Einrichtung der Arbeitsvermittlung von Künstlern in der Region dicht gemacht wird.