Leider setze die CDU offenkundig einmal mehr auf Verzögerung der Aufklärung. Sie habe heute zahlreiche Zeugen benannt, die zur Aufklärung der zentralen Fragen nichts beitragen könnten. Es geht um den Vorwurf des Stimmenkaufs 2006 und nicht um Gespräche in grauer Vorzeit. Die CDU will auf Nebenkriegsschauplätze flüchten, aber das wird ihr nicht gelingen, so Walter und Al-Wazir.
SPD und Grüne haben heute beantragt, die Teilnehmer von Seiten der Freien Wähler und von Seiten der CDU am Gespräch in der CDU-Landesgeschäftsstelle vom 3. April 2006 als Zeugen zu vernehmen. Außerdem sollen weitere Zeugen geladen werden, die an Gesprächen über die Kommunalwahlfinanzierung beteiligt waren. SPD und Grüne haben darüber hinaus die entsprechenden Akten der Landesregierung angefordert.