Pfaff: Landesregierung vernichtet Arbeitsplätze im ÖPNV

„Die kommunalen sowie die kleinen und mittelständischen privaten Unternehmen verlieren ihre Verkehre und damit Arbeitsplätze, weil sie im Dumpingwettbewerb der Großen nicht mithalten können“, sagte die Abgeordnete. Die Gewerkschaft ver.di spreche von mittlerweile 200 betriebsbedingten Kündigungen in Hessen aufgrund der von der Landesregierung 2004 verordneten ausnahmslosen Zwangsauschreibung sämtlicher Nahverkehrsleistungen.

Mit dem hessischen ÖPNV-Gesetz, dass die CDU derzeit plane, werde sich die Situation noch verschärfen. „Es drohen Dumpinglöhne, Arbeitsplatzabbau und Qualitätsminderung“, kritisierte Pfaff. „Das alles verdanken die Betroffenen einer völlig unkritischen Liberalisierungsideologie, die weder den Beschäftigten noch den ÖPNV-Kunden etwas bringt.“