„Sollte diese Darstellung zutreffen, zeigt das vor allem große Nervosität bei der Landesregierung. Der Ministerpräsident zieht sich den Fall Daschner ins eigene Haus, wenn er einen Maulkorb verhängen lässt, statt die Aufklärung voran zu treiben“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Reinhard Kahl am Dienstag.
Die SPD lasse sich von solchen Schweige-Geboten der Landesregierung nicht beeindrucken. „Im Innenausschuss muss der Innenminister Farbe bekennen, da helfen auch die SMS-Weisungen aus dem Umfeld des Ministerpräsidenten nichts“, so Kahl.