Als Beispiele für wichtige offene Fragen nannte Riege die Einflussnahme der Landesregierung auf die EU-Lärmvorschriften, die Prüfung der Kooperationsmöglichkeiten von Fraport mit dem Flughafen Köln/Bonn, die rechtlichen Voraussetzungen für notwendige Verkehrsverlagerungen z.B. innerhalb eines Systems Frankfurt/Hahn oder die Begutachtung von Gesundheitsgefahren für die Flughafenanwohner, welche ein Nachtflugverbot rechtfertigen könnten.
Riege kritisierte scharf die Lufthansa. „Wir befürtworten einen Ausbau des Frankfurter Flughafens trotz aller Schwierigkeiten, auch um der Lufthansa mehr Kapazitäten zu verschaffen. Deshalb erwarten wir Kooperation statt Konfrontation.“ Die Lufthansa müsse auf die angekündigten Klagen verzichten.
Riege unterstrich die Position der SPD, wonach die Einhaltung des Mediationspakets die Voraussetzung für den Ausbau des Flughafens sei.