Sie kritisierten, dass die Opposition nur mündlich unterrichtet worden sei und ihr noch keine Einsicht in die umfangreichen Studien der Machbarkeit, einschließlich der Bodenuntersuchung, gewährt wurde. Umweltminister Dietzel habe allerdings zugesagt, die Gutachten zur Verfügung zu stellen.
Nach Auffassung von Hoffmann und Clauss ist dies viel zu spät, denn mit Recht habe sich bereits im Rheingau eine beträchtliche Opposition formiert. Dies hätte man sich ersparen können, wenn eine frühzeitigere Information des Landtags, aber vor allen Dingen auch der dort betroffenen Bürgerinnen und Bürger erfolgt wäre.
"Wir werden unsere Meinung erst abschließend bilden, wenn alle Gutachten auf dem Tisch liegen. Insbesondere auch die Auswirkungen im Hinblick auf den Wirtschaftsplan des Staatsweinguts", so Hoffmann und Clauss.