Die Koalitionsmehrheit habe heute einen Etat 2002 beschlossen, der die Entscheidungen des Nachtrags 2001 nicht ausreichend berücksichtige. "Das ist unsolide und unseriös", so Schaub. Der Vorschlag, beispielsweise Stellenpläne nach der Beschlussfassung des Landtags nachträglich durch die Verwaltung anpassen zu lassen, zeige was für ein Dilettant an der Spitze des Finanzministeriums stehe. Weimar selbst habe die zeitliche Abfolge der Haushaltsberatungen und das dadurch entstandene Chaos zu verantworten.
"Weimar hat heute wieder bewiesen, dass mit ihm ein ‚Bruder Leichtfuß" die Kasse des Landes verwaltet, der den Anforderungen seines Amts schon lange nicht mehr gerecht wird."