Barbara Bergelt (SPD): Richtlinien für Suchthilfemaßnahmen der hessischen Sozialministerin unbrauchbar

"Damit ist ein quantitativ und qualitativ gleichwertiges Angebot in Hessen nicht mehr gewährleistet", kritisierte Bergelt am Donnerstag in Wiesbaden. Die hessische Sozialministerin verspiele damit leichtfertig die traditionell führende Position Hessens bei der Erarbeitung innovativer Ansätze in der Suchthilfe.

Zudem sei der Sachverstand der Suchthilfedienste bei der Erarbeitung der Fach- und Fördergrundsätze nicht einbezogen worden.

Aus diesen Gründen forderte Bergelt die Sozialministerin auf, die Fach- und Fördergrundsätze zurückzuziehen und völlig neu zu überarbeiten, um den Trägern Planungssicherheit in ihrer sozialpolitisch wertvollen Arbeit zu geben.