Gemeinsam mit seinen Kollegen aus den anderen Bundesländern hat er beschlos-sen, dass die Bildungsausgaben in den kommenden Jahren gesenkt werden sollen. Die geplante Reduzierung der Ausgaben für Schulen und Hochschulen wird mit ei-nem erheblichen Rückgang der Schülerzahlen begründet.
"Dies beweist in doppeltem Maße Weimars Inkompetenz: erstens wird es keinen er-heblichen Rückgang der Schülerzahlen in Hessen in den kommenden Jahren geben und zweitens sind weitere Steigerungen der Bildungsausgaben notwendig, um unse-re Schulen in ihrer Qualität weiter zu entwickeln.", kritisierte Quanz den Finanzminister.
Weimar und seine Kollegen hätten offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen, dass in Deutschland im internationalen Vergleich zu wenige hohe Bildungsabschlüsse er-reicht werden, um den Wirtschafts- und auch Wissenschaftsstandort Deutschland dauerhaft konkurrenzfähig zu halten. Außerdem übersehe Weimar die Notwendigkeit, dass zusätzliche Ganztagsschulen und Ganztagsangebote eingerichtet werden müssten, um die Lehr- und Lernsituation an den Schulen zu verbessern.
"Die SPD wird dem Versuch des Finanzministers, die Bildungsausgaben abzusen-ken, mit aller gebotenen Schärfe entgegentreten!", erklärte Quanz abschließend.