Oft genug hätten die Sozialdemokraten auf die finanzpolitischen Risiken hingewiesen, die weit über den Länderfinanzausgleich hinaus gingen, sagte Kahl.
"Wir haben deutlich gemacht, dass eine Finanzpolitik, die mit so genannten ‚freiwilligen" Einsparungen arbeitet, alles andere als seriöse Finanzpolitik ist", argumentierte der finanzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion.
Weimar habe nun offenbar eingesehen, dass ein Kurswechsel dringend erforderlich sei. "Besser spät als nie!", kommentierte Kahl die Überlegungen des Finanzministers.