"Erschreckend ist die kühl kalkulierte Arbeitsteilung in der CDU – hier Innenminister Bouffier und der Bildungspolitiker Irmer als Männer fürs Grobe, dort Ministerin Lautenschläger als Besänftigerin. Diese Doppelzüngigkeit muss endlich zugunsten einer eindeutig integrationsfreundlichen Haltung aufgegeben werden. Besonders gefordert ist hier der Ministerpräsident, der sich weiterhin die Option offen hält, mit einem ausländerfeindlichen Thema in den Wahlkampf zu ziehen", sagte Schaub.
Mit großer Sorge nehme die SPD-Fraktion die Berichte der Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte über erste Anfeindungen gegenüber muslimischen Mitbürgern zur Kenntnis. "Hier besteht sofortiger Handlungsbedarf für die Landesregierung."