"Hochbegabte haben großartige Chancen und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Lebensbewältigung. Für die Entwicklung als starke Persönlichkeiten, die für ihre Gesellschaft und ihr soziales Umfeld mehr als andere leisten können. Deshalb gilt das Prinzip des Förderns für sie genauso wie für die Schwachen in der Gemeinschaft, um deren Integration und Förderung wir uns auch mit geeigneten Maßnahmen bemühen", sagte Quanz. Jedes einzelne hochbegabte Kind, das an seiner es nicht verstehenden Umwelt scheitere, sei ein tragisches Schicksal, ein menschliches Scheitern zuviel. "Solche Schicksale müssen wir mit allen Mitteln und Möglichkeiten der Pädagogik, der Psychologie und der Schulorganisation vermeiden", sagte Quanz.
Deshalb erhebe die SPD den Anspruch, bei jedem Schulamt eine Diagnose- und Beratungsstelle für hochbegabte Kinder einzurichten. Auch Lehrer müssten qualifiziert sein, um eine richtige Diagnose zu stellen, die zur Einleitung geeigneter Fördermaßnahmen führt.