"Die SPD-Fraktion hat den Verband gefragt, auf welcher satzungsrechtlichen Grundlage diese Spenden aus den Mitgliedsbeiträgen erfolgt sind, welches Verbandsgremium die Spenden beschlossen hat und wie sie im Haushaltsplan von Hessen-Metall jeweils abgesichert waren. Zu allen Punkten verweigert uns Hessen-Metall die Auskünfte – ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Mitglieder des Verbandes unkritisch die Verwendung ihrer Mitgliedsbeiträge einseitig für eine politische Partei billigen."

Aufklärung bleibe jetzt Sache des Schwarzgeld-Untersuchungsausschusses, wo der Vorstandsvorsitzende von Hessen-Metall, Prof. Dieter Weidemann, und Hauptgeschäftsführer Volker Fasbender nunmehr als Zeugen befragt werden müssten, so Clauss.