"Mit diesem Vorschlag versucht die Wirtschaft die bestehende Sendelandschaft einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt zu zerschlagen", kritisierte Klär. Sollte eine solche Änderung von der Mehrheit im hessischen Landtag unterstützt werden, würde die Rundfunkfreiheit in eklatanter Weise verletzt und die vom Bundesverfassungsgericht abgesicherte Bestandsgarantie für den HR gröblichst missachtet.
Der Versuch, das Wirtschaftsradio HR-Skyline oder die Jugendwelle XXL sowie die beiden Plus-Wellen von hr1 und hr2 aus dem Programm zu schießen, was offensichtlich beabsichtigt sei, da sie eine lästige Konkurrenz zu den privaten Sendern darstellten, werde der IHK nicht gelingen, so die Abgeordnete abschließend.