Es sei bitter zu hören, dass in Anbetracht dieses Haushalts bei den Hochschulen wieder das Dezemberfieber ausbrechen werde. "Eigentlich waren wir mit der Einführung der neuen Haushaltssteuerung schon weiter", so Siebel. "Jetzt fallen wir in Zeiten kameralistischer Haushaltsführung zurück."
Als ein weiteres Ergebnis der Beratungen mit den Vertretern der Hochschulen bezeichnete Siebel die Forderung und Aufstockung der Mittel für Berufungen. Diese Forderung sei von den Präsidenten einmütig und mit Nachdruck vorgetragen worden. "Wir halten es für dringend geboten, diese Forderung der Hochschulen nachzukommen und unterstützen sie."