Der Generalsekretärin sei es heute nicht gelungen, die neuen Vorwürfe gegen Roland Koch zu entkräften oder auch nur den wahren Sachverhalt präzise zu schildern. "Zu der augenscheinlichen Schwarzgeld-Vollmacht, die Roland Koch Prinz Wittgenstein ausgestellt hat, sagte sie kein einziges Wort."
Vergeblich sei das Bemühen gewesen, die neuen Vorwürfe als inaktuell erscheinen zu lassen. "Es ist in der Tat nicht neu, dass Roland Koch gelogen hat und dass bei der hessischen CDU unglaubliche Zustände geherrscht haben müssen. Neu ist aber, dass die gesamte Landesgeschäftsstelle von den illegalen Machenschaften gewusst haben muss, dass noch in diesem Jahr unter Roland Kochs Verantwortung Kassenbücher gefälscht und dafür auch entsprechende falsche Belege gefertigt wurden und dass christdemokratische Vorfeldorganisationen im großem Umfang Spenden aquiriert haben, die für Roland Kochs Arbeit bestimmt waren."