Diese unsachliche Äußerung solle für eine weitergehende Novelle des Rundfunkgesetzes den Boden bereiten. "Die CDU/FDP-Koalition sieht in der anstehenden Gesetzesänderung offensichtlich nur den ersten Schritt, um politischen Einfluss auf den Sender zu erhalten", sagte Klär. "Es zeichnet sich folgende Strategie ab: In einem ersten Schritt werden die Mehrheiten im Rundfunkrat auf Koalitionskurs gebracht und in einem zweiten wird die Unabhängigkeit des Intendanten eingeschränkt. Dahinter stehen ganz klar machtpolitische Überlegungen", so die Abgeordnete.