Als befremdlich wertete Polster, dass die Grünen, welche die Anhörung als einzige Fraktion im Landtag nicht gewollt hätten, sich jetzt beschwerten, an den interfraktio-nellen Vorgesprächen zur Anhörung nicht beteiligt worden zu sein. "Es waren die Grünen, die Desinteresse gezeigt habe, deshalb ist ihre Kritik jetzt unglaubwürdig."
Im übrigen sei die SPD selbstverständlich gesprächsbereit hinsichtlich der Frage, welche Experten zur Anhörung geladen werden. Die Fraktionen von SPD, CDU und FDP hätten sich allerdings auf eine sachgerechte Lösung verständigt, indem ein Teil der zahlreichen Experten nur schriftlich angehört werden soll, um eine Überfrachtung des straffen Zeitplans der Anhörung zu verhindern.