"Damit wird auch ein wesentliches Argument der hessischen FDP-Führung stark entwertet. Sie hatte sich bislang das Gutachten, das eine völlige Außenseiterposition zu allen Parteirechtlern vertritt, zueigen gemacht", sagte Walter. Die Argumente des FDP-Bundesvorstands würden durch diese Nachricht zusätzliches Gewicht erhalten. Die neue Erkenntnis bestätige die SPD in ihrer bisherigen Haltung, dass die rückwirkende Änderung des Rechenschaftsberichts eine Fälschung sei, die unter keinem Gesichtspunkt durch das Parteiengesetz gedeckt war.