Walter kritisierte, dass Wagner seine Pläne nicht ausreichend vorbereitet habe. "Nachdem er monatelang Zeit vertrödelt hat, wollte er jetzt mit einem Schnellschuss von seien Versäumnissen ablenken. Damit hat er die betroffene Kommune gegen sich aufgebracht. Selbst seine eigene Partei hat ihm vor Ort die Unterstützung verweigert", stellte Walter fest. "Minister Wagner hat den Bürgermeister, der ja zunächst Zustimmung signalisiert hatte, allein im Regen stehen lassen. Er hat ihm die gesamte örtliche Diskussion aufgehalst, weil er selbst nicht für sein Projekt werben wollte. Angesichts des CDU-Skandals hatte er dafür anscheinend keine Zeit, was einmal mehr belegt, wie stark die Handlungsfähigkeit der Regierung durch diese Affäre eingeschränkt wird."