"Politisch ist diese Aussage der Staatsanwaltschaft ein Fiasko für Herrn Koch. Ein Ministerpräsident, der sich erst durch ein spätes Geständnis vor Strafverfolgungs-maßnahmen rettet, ist unhaltbar", so Jürgen Walter.
"Koch hat wochenlang versucht, die in seiner Amtszeit erfolgten Zahlungen aus Schwarzen Kassen der CDU zu verschleiern. Er hätte die Gelder ungeklärter Her-kunft an das Bundestagspräsidium abführen müssen. Stattdessen hat er die Öffent-lichkeit und das Parlament über seinen Kenntnisstand belogen. Koch muss zurück-treten", sagte der Landtagsabgeordnete.